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Dienst Einstellungen

Der ShipXpert.Service Dienst ist der Betreiber des Schedulers, des automatisierten Packplatzes und des XML-Imports beim Universal-Mandanten.

Der ShipXpert.Service kann auf beliebig vielen Servern betrieben werden. Der Begriff des Servers bezieht sich dabei auf die Funktion des PCs und nicht auf seine Hardware. Man kann den ShipXpert.Service also auch auf einen Client-PC installieren, wodurch dieser zum Server für den ShipXpert.Service wird.

Funktionsweise

Der ShipXpert.Service verbindet sich beim Starten mit der ShipXpert-Datenbank und schaut nach, welche Services er betreiben soll. Dies tut er, indem er den Namen des PCs, auf dem er betrieben wird, mit dem Server-Namen, der für den jeweiligen Service hinterlegt ist, vergleicht. Findet er einen Service, den er betreiben soll, dann startet er jeweils einen untergeordneten Prozess dafür, der völlig unabhängig von den anderen Prozessen, die der ShipXpert.Service betreibt, läuft. Es besteht also keinerlei Abhängigkeit der Prozesse untereinander.

Aktuell kann der ShipXpert.Service folgende Services betreiben:

  • XML-Import für den Universal-Mandanten: je Mandant wird ein eigener Prozess gestartet. Der Server-Name wird unter Einstellungen→Mandanten im Bereich „Einstellung Datenquelle“ eingegeben.
  • automatisierter Packplatz: je Packplatz wird ein eigener Prozess gestartet.
  • Scheduler oder Zeitsteuerung: pro Server wird ein Scheduler-Prozess gestartet.

1. Konfiguration & Protokoll-Verzeichnis

Der Dialog lässt sich über die Versandsoftware via „Dienst Einstellungen“ aufrufen, alternativ über die ShipXpert.Service.Config.Exe im Programmverzeichnis.

Die Datenbank-Einstellungen lassen sich mit einem Klick aus der Versand.exe.config übernehmen.

Ein Dienst kann im Falle von Problemen keinen Dialog anzeigen. Aus diesem Grunde muss ein Log-Verzeichnis angegeben werden, in das der ShipXpert.Service protokollieren kann. Im Fall, dass ein Prozess, der vom ShipXpert.Service kontrolliert wird, nicht das gewünschte Ergebnis liefert, ist das Log-Verzeichnis die erste Anlaufstelle zur Fehlersuche. Möglicherweise müssen Sie die Protokoll-Stufe auf DEBUG setzen, um zu erkennen, woran es liegt. Grundsätzlich gilt: Den Dienst-Neustart bitte nicht vergessen, falls Sie etwas umstellen. Als Log-Verzeichnis bietet sich ein Unterverzeichnis der ShipXpert-Installation an, zum Beispiel:

Pro Prozess, den der ShipXpert.Service betreibt, wird ein Unterverzeichnis für die Log-Dateien angelegt.

2. Installation Dienst

Um den Dienst zu installieren, starten Sie die Eingabeaufforderung, am besten als Administrator, und installieren den Dienst, in dem Sie das Verzeichnis auswählen und „ShipXpert.Service.exe /i“ eingeben. Sie können nun den Dienst unter „Dienste“ starten.

Hinweis:
Bei einem Update muss der Dienst vorher beendet werden, wenn der Dienst aus dem ursprünglichen ShipXpert-Verzeichnis gestartet wird. Andernfalls müssen nach dem Update manuell die Dateien in das Verzeichnis vom automatisierter Packplatz kopiert werden.

Verzeichnis für XML-Dateien

Für den Betrieb des Universal-Mandanten können XML-Dateien verwendet werden (Beispiele für XML-Dateien finden Sie hier). Dazu ist es notwendig, dass ein entsprechendes Verzeichnis angelegt wird. Auf das Verzeichnis muss die Quelle und der ShipXpert.Service Dienst Zugriff haben.

 

 

Die Funktionen des automatisierten Packplatzes finden sie hier.